"Wie wird es wohl an der GMR aussehen?". "Welche Fächer gibt es dort?". Diese und weitere Fragen haben viele Viertklässler und ihre Eltern bewegt, als sie sich zum Schnuppernachmittag an die Realschule begaben. Nach der Begrüßung durch Rektor Andreas Bosch und der musikalischen Einführung durch die Bläserklasse unter Leitung von Herrn Leichtle, konnten sie anhand des Mathe-Raps der Klasse 6b feststellen, dass Mathematik auch Spaß machen kann. Anschließend konnten die Grundschüler viele Angebote und Unterrichtsfächer an der GMR kennenlernen. So durften sie sich ein Märchen der Fünftklässler anschauen, im Chemiesaal spannende Experimente durchführen oder sich im Technikraum selbst ein Namenschild fräßen. Außerdem konnten sie in den IA-Unterricht im Fach Englisch hineinschnuppern. Interessierte Eltern und Schüler wurden von der SMV durch die Schule geführt und konnten dabei weitere Angebote besichtigen oder sich sogar aktiv beteiligen. Wir hoffen, dass es den Schülern Freude bereitet hat und freuen uns darauf, möglichst viele von ihnen bald als neue Schülerinnen und Schüler an der GMR begrüßen zu können.
Für weitere Bilder mit gedrückter linker Maustaste nach unten scrollen.
Schnuppernachmittag 2018
P1040215.JPG
P1040217.JPG
P1040218.JPG
P1040220.JPG
P1040222.JPG
P1040224.JPG
P1040226.JPG
P1040228.JPG
P1040229.JPG
P1040232.JPG
P1040235.JPG
P1040236.JPG
P1040238.JPG
P1040240.JPG
P1040241.JPG
P1040243.JPG
P1040245.JPG
P1040246.JPG
P1040248.JPG
P1040250.JPG
P1040251.JPG
P1040253.JPG
P1040254.JPG
P1040256.JPG
P1040258.JPG
Einfach auf den Link klicken und das PDF ansehen oder herunterladen.
Am Mittwoch machten sich 81 aufgeregte Fünftklässler, sechs Lehrkräfte und die Schulsozialarbeiterin Lisa Kotsch im Rahmen von drei Kennenlerntagen auf den Weg zum Georgenhof. Der Tag begann noch in der Schule mit einem Modul zum Thema "Individuelles Arbeiten", einem Profilthema der Gustav-Mesmer-Realschule. Auf dem Georgenhof angekommen ging es nach dem Mittagessen in die nächsten Module (Lernen lernen, sinnentnehmendes Lesen und Teamtraining). Der Abend wurde klassenintern mit verschiedensten Aktionen zum Thema Klassengemeinschaft gestaltet. Am Donnerstag stand ein Wandertag mit einem Besuch der Wimsener Höhle an, auf dem, durch erlebnispädagogische Aktivitäten, die Klassengemeinschaften gestärkt wurden. Nach ereignisreichen Tagen traten die Klassen 5a, 5b und 5c am Freitag gegen 11:00 Uhr die Rückreise nach Münsingen an. Etwas müde aber mit vielen tollen Eindrücken wurden die Schüler von ihren Eltern in Empfang genommen.
Der Georgenhof als pädagogischer Baustein der Realschule Münsingen ist aus dem Jahresplan nicht wegzudenken und die beteiligten Lehrkräfte bestätigen nach diesen Tagen eine gefestigte Klassengemeinschaft und individuelle Stärkung der Kinder.
Das Kollegium wünscht den Fünftklässlern weiterhin einen guten Start und eine gewinnbringende Zeit an unserer Schule.
Klasse 5a |
|
Klasse 5b |
|
Klasse 5c |
|
Artikel aus dem Alb-Boten
Die Ferien sind vorbei, für Schülerinnen und Schüler sowie gleichermaßen Lehrerinnen und Lehrer hat wieder der Alltag begonnen. Und doch ist an der Münsinger Gustav-Mesmer-Realschule zunächst einmal vieles nicht alltäglich. Nach der Verabschiedung von Schulleiterin Magdalena Kalbfell und dem Ausscheiden von Konrektor Thorsten Rudolph gibt es ein ganz neues Leitungsteam. Neuer Schulleiter ist Andreas Bosch, sein Stellvertreter Matthias Etzel.
Letzterer musste sich gestern bei der Schul-Vollversammlung in der Alenberghalle nur noch den Fünftklässlern vorstellen, ist er doch schon seit zwölf Jahren Mitglied des Kollegiums. Seit numehr 17 Jahren ist der Böhringer als Lehrer tätig, zuvor im Bodenseeraum.
„Einfühlen und eindenken“
Ein noch unbeschriebenes Blatt ist der neue „Chef“ an der Gustav-Mesmer-Realschule. Dabei ist es Andreas Bosch wichtig, dass er nicht als Chef im strengen Sinne wahrgenommen wird, der alles ändern oder gar besser machen wolle: „Ihr kennt die Schule besser als ich“, beantwortete er die Frage einer Schülerin, was er denn alles ändern wolle. Ihm liege am Herzen, die Offenheit, Freundlichkeit, den Stolz auf die Schule, der sich in den vergangenen Jahre entwickelt habe, weiterzuführen: „Ich will nicht alles über den Haufen werfen, muss mich hier erst einfühlen und eindenken“, betonte Bosch. Er war in den vergangenen Jahren Schulleiter im badischen Wehr, zunächst an der Realschule, dann an der sich neu bildenden Gemeinschaftsschule. Dass es den gebürtigen Freiburger, der in Titisee-Neustadt aufgewachsen ist, jetzt auf die Alb verschlagen hat, ist der familiären Situation geschuldet. Boschs Frau Stefanie stammt aus Unterhausen. Mit Rosalie hat das Paar eine eineinhalbjährige Tochter: „Wir haben uns überlegt, wo wir unseren Lebensmittelpunkt haben wollen und uns entschlossen, den Schritt ins Württembergische zu wagen“, so Bosch im Gespräch mit unserer Zeitung. Vom Schulamt habe er erfahren, dass die Schulleiterstelle in Münsingen frei werde, über die Schule nur Gutes gehört und deshalb seinen Hut in den Ring geworfen.
„Ich bin in Münsingen äußerst freundlich empfangen worden, vom Kollegium, von der Stadt, von den Schülern“, freut sich Bosch. Es herrsche ein familiäres Wir-Gefühl, der Geist der Offenheit sei spürbar: „Ich habe überall offene Türen vorgefunden“. Ihm sei es ein großes Anliegen, den Standard dieser „ausgezeichneten Schule“ halten zu können und weiter zu entwickeln. Eine erste Zielsetzung sei es jetzt, den neuen Bildungsplan umzusetzen, der neue Fächer mit sich bringe wie etwa die Wirtschafts-, Berufs- und Studienorientierung. Es gehe künftig auch um den Umgang mit der zunehmenden Heterogenität. Den Schulentwicklungsplan wolle man auf hohem Niveau weiterentwickeln, kündigte Bosch an.
Thema Handyverbot
Vor der Vollversammlung führten Bosch und Konrektor Matthias Etzel sowie Lehrerin Karen Marenke, die Ansprechpartnerin für die SMV ist, ein Gespräch mit zwei Schülern, Eva Mink und Niklas Böhm, beide aus der 10d. Bosch wollte in Erfahrung bringen, was die Schüler an ihrer Schule gut finden, was verbessert werden könnte. Es gab wenig zu bekritteln für die Schüler, die es klasse fanden, dass es ein digitales Schwarzes Brett und Aktionstage sowie viele AGs gibt. Großer Wunsch der Schüler: Das strikte Handyverbot möge in der Mittagspause zwischen 12.50 und 14.10 Uhr aufgehoben werden. Auch würden sie an kalten Herbst- und Wintertagen die große Pause lieber häufiger im Schulgebäude verbringen dürfen. Anliegen, die jetzt von der SMV eingebracht werden sollen und im Kollegium diskutiert würden, versprach Matthias Etzel.
Richtig voll war es anschließend in der Alenberghalle, als 553 Schülerinnen und Schüler aus 21 Klassen sowie 46 Lehrkräfte zusammenkamen. Zu den Schülerfragen an den neuen Schulleiter zählte die nach den Hobbies: Lesen, am liebsten Krimis, Reisen und Kochen nannte er an erster Stelle, dazu die Jagd. Vorgestellt wurden außerdem die beiden neuen Lehrerinnen Elisa Freimuth und Stefanie Pöhler.
Quelle: Reiner Frenz, Alb-Bote