Am Mittwoch, den 11. Februar 2026 von 13.30 – 15.30 Uhr sind alle interessierten Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse und ihre Eltern zum Schnuppernachmittag an die Gustav-Mesmer-Realschule herzlich eingeladen.
Um einen Einblick in das Angebot der Realschule zu erhalten, besteht die Möglichkeit, an Mitmachaktionen und an Führungen durchs Schulhaus teilzunehmen oder sich bei einem persönlichen Gespräch zu informieren.
Die Schulleitung und das Lehrerkollegium der Gustav-Mesmer-Realschule freuen sich auf Ihren Besuch und auf viele interessante Gespräche!
Am Mittwoch, den 28. Januar 2026 um 19:30 Uhr findet in der Aula der Gustav-Mesmer-Realschule in Münsingen der Informationsabend für die Eltern der jetzigen Viertklässler statt.
An diesem Abend werden Sie über alle wichtigen Punkte informiert: vom Ankommen an der Schule mit Beginn in der 5. Klasse bis hin zu den beiden Schulabschlüssen; den Hauptschulabschluss am Ende von Klasse 9 und den Realschulabschluss in Klasse 10.
Ein leichter Start für die „Fünfer“ liegt der Gustav-Mesmer-Realschule sehr am Herzen. Die speziellen Beiträge hierzu wie u.a. die Kennenlernwoche werden Ihnen genau erläutert.
Zudem erhalten Sie ausführliche Informationen über das Schulprofil. Insbesondere stellen wir Ihnen die Lernangebote aus unseren Profilbereichen Musik und Sport sowie der TECademy vor. Letztere unterstützt in Zusammenarbeit mit ausgewählten Kooperationsfirmen die Schüler bei der Vorbereitung auf die Berufswelt.
Neben der jährlichen Kompaktwoche, unterschiedlichen Aktionstagen usw. hat die Gustav-Mesmer-Realschule noch vieles mehr zu bieten…. Seien Sie gespannt!
von Annelie Basharan (Hier finden Sie die unten genannten Tipps als PDF zum Download)
Liebe Eltern,
Ich wurde gebeten Ihnen ein paar Tipps zum Schulübergang zu geben. Als Mutter dreier Kinder habe ich diesen Schulübertritt bereits zweimal miterlebt und der Dritte steht nächstes Jahr an. Auch in meiner Arbeit als Klassenlehrerin mehrerer 5.Klassen habe ich viele Übertritte mitgestaltet und in meiner Funktion als Beratungslehrkraft einige holprige Übergänge miterlebt. Aber glauben sie mir jedes Kind und jeder Schulübergang ist einzigartig. Fakt ist, bei jedem Übergang gibt es viele Veränderungen, und jetzt kommen sie ins Spiel! Denn sie sind oft die einzige, auf jeden Fall aber eine sehr wichtige, Konstante, die ihr Kind hat. Im Folgenden möchte ich mit Ihnen ein paar dieser Veränderungen genauer anschauen und hoffe sie können den ein oder anderen Tipp mitnehmen und umsetzten.
Veränderungen
Jedes Kind ist anders, unterstützen sie ihr Kind nur in den Bereichen, in denen es wirklich noch Hilfe braucht. Fördern sie die Selbstständigkeit!
Schulranzen
Der Schulranzen wird größer und schwerer! Neue Fächer kommen dazu: Geografie, Informatik und Medienbildung, je nach Grundschule auch Musik, Bk, Ethik, Englisch.
Bitte ermutigen sie ihre Kinder nicht zu Hause benötigte Materialien in der Schule in den Klassenzimmerfächern zu lassen. Oder sich ein Schließfach zu besorgen.
Bitte helfen sie anfangs noch beim Packen, aber nehmen sie diese wichtige Aufgabe nicht ab! Helfen sie ihrem Kind das Ordnungssystem zu verstehen (häufig hat jedes Fach eine andere Farbe, damit man die Hefte und Ordner schneller findet.) Aber fördern sie auch hier die Selbstverantwortung.
Hausaufgaben
Es gibt an der Realschule mehr Fächer, mehr Lehrer und somit häufig auch mehr Hausaufgaben. Ermutigen sie ihr Kind den „Hansi“ unseren Hausaufgabenplaner zu nutzen. Und fragen sie ruhig mal nach ob alle Hausaufgaben erledigt sind. Bei Schwierigkeiten dürfen sie auch mal helfen, aber spätestens jetzt sollte ihr Kind auch manche Aufgaben selbstständig erledigen können. Achten sie auf einen geeigneten Lernort. Der kann für jedes Kind anders aussehen.
Klassenarbeiten
Die Anzahl der Klassenarbeiten und Tests nimmt zu. Und von den Schülerinnen und Schülern wird jetzt mehr Selbstständigkeit verlangt. Die Lehrkraft kündigt im Normalfall die Klassenarbeit eine Woche vorher an und dann muss selbstständig darauf gelernt werden. Sollte ein Schüler vor einer Klassenarbeit krank sein, liegt die Verantwortung beim Schüler sich fehlende Arbeitsmaterialien, Heftaufschriebe zu besorgen und nachzuarbeiten und beim Lehrer nachzufragen, wann die Klassenarbeit nachgeholt wird. Für die Kinder ist es wichtig, dass sie merken, „ich muss etwas tun!“ Andererseits darf kein großer Druck ausgeübt werden. Kinder die bei einem „Befriedigend“ schon in Tränen ausbrechen, sind definitiv einem zu hohen Erwartungsdruck ausgesetzt. Eltern sollten sich in einem solchen Fall an ihre eigene Schulzeit erinnern – auch sie haben Fehler gemacht und es gibt sogar Fälle, in denen Noten einfach ein falsches Bild widerspiegeln!
Lehrer
Die Lehrinnen und Lehrer an den weiterführenden Schulen sind anders als die, die ihre Kinder von der Grundschule kennen. Dadurch, dass die Kinder jetzt vielmehr verschiedene Lehrer haben, ist die Distanz zwischen Schülern und Lehrern wesentlich größer. Die Kinder werden an der weiterführenden Schule nicht mehr so umsorgt wie in der Grundschule, sondern Ziel von uns Lehrern ist es, dass die Kinder lernen auf eigenen Füßen zu stehen.
Eltern müssen sich nicht in den ersten Wochen bei allen Lehrern vorstellen, es reicht aus die Elternsprechtage zu nutzen. Aber auch da gilt, nur dann, wenn es Probleme gibt.
Die Kinder werden nicht alle Lehrer mögen. Hier ist es wichtig, ihnen deutlich zu machen, dass man nicht alle Menschen mögen muss, es aber wichtig ist, mit allen auszukommen. Manchmal muss man auch gewisse Marotten akzeptieren und hinnehmen.
Tipp: Sehen sie die Lehrer als Erziehungspartner, die sie bei der Erziehung ihrer Kinder unterstützen möchten und lassen sie uns bei Problemen gemeinsam und wertschätzend nach Lösungen suchen. Drücken sie auch gerne mal ihre Wertschätzung aus – auch Lehrer freuen sich über ein Lob
Essen/Trinken
Bitte denken sie daran, dass die Schultage für ihre Kinder länger werden. Geben sie ihren Kindern genug zu Essen und zu Trinken mit. Zur Not gibt es auch einen Getränke- und Snackautomat, allerdings enthält dieser leider nicht nur Wasser.
Nutzen sie Vesperdosen und Trinkflaschen, keine Einwegverpackungen. Nutzen sie gerne auch das Angebot des Schulbäckers, der Schillerschulmensa und oder geben sie ihrem Kind etwas Geld mit.
Wichtig sind vor allem Lebensmittel, die die Konzentration steigern, gut für die Durchblutung sind und wichtige Nährstoffe für Nervenzellen liefern. Verzichten sie auf aufputschende Mittel wie Zucker und Energydrinks!
Tipp: Notgroschen/ Notfallmüsliriegel/Notfallgetränk
Smartphones
Achten sie darauf in welchen Gruppen auf welchen Seiten mit welchen Personen ihre Kinder wie über das Smartphone kommunizieren. Legen sie gemeinsam Regeln für einen gesunden und guten Umgang mit dem Smartphone fest. Die Seite Klicksafe liefert dafür gute Impulse. Ihr Kind hat noch kein Smartphone? Herzlichen Glückwunsch! Es geht auch ohne.
Probleme:
Schulprobleme sind nicht so selten, wie viele Eltern glauben. Schwierigkeiten gibt es immer wieder. Das können Probleme mit dem Schulweg sein, es kann passieren, dass die Kinder sich geärgert fühlen, wirklich geärgert werden, dass sie Probleme haben oder dass sie mit den Aufgaben nicht klarkommen. Auch hier gilt es, den Kindern gut zuzuhören, sich Zeit für sie zu nehmen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Eventuell kann in einem solchen Fall der Klassenlehrer eingeschaltet werden.
Ausgleich
Auch das ist ein wichtiger Aspekt, der neben der Schule nicht vergessen werden sollte. Es ist wichtig, dass die Kinder einen Ausgleich haben. Sportvereine bieten viele Möglichkeiten, Musikschulen und andere Freizeitbeschäftigungen (sofern es nicht zu viele sind), sind sinnvoll. Ihre Kinder müssen auch mal abschalten können. Und: Es muss auch Zeit für Freunde sein!
Zusammenfassung
Zusammenfassend möchte ich Ihnen diesen Tipp mit auf den Weg geben: Bleiben sie Gelassen und seien sie für ihr Kind da aber lassen sie es auch Fehler machen und lösen und trauen sie ihrem Kind neue Dinge zu!
Am Donnerstag, 23.10.2025 um 19.00 Uhr, findet die „Allgemeine Informationsveranstaltung der weiterführenden Schulen für Viertklässler“ in der Alenberghalle statt.