Im folgenden finden Sie den Artikel aus der Südwest Presse zum große Schuljubiläum am 25.07.2025 Vielen Dank an die SWP für die Erlaubnis den Artikel bei uns auf der Homepage veröffentlichen zu dürfen.
Mike Münzing: Lasst die Finger von den Realschulen
150 Jahre Realschule Münsingen: Ein Schuljubiläum voller Emotionen, Begegnungen und Zeitreisen. Von Sabine Zeller-Rauscher
Am vergangenen Freitag feierte die Realschule, die seit 2004 Gustav-Mesmer-Realschule heißt, ihr 150-jähriges Bestehen. Ein Fest voller bewegender Erinnerungen und gelebter Schulgeschichte. Schulleiter Andreas Bosch eröffnete den Festakt mit einem herzlichen Gruß an zahlreiche Gäste: Neben regionaler Politikprominenz und vielen Kooperationspartnern, waren unter anderem ehemaligen Schulleiter, Kollegen, Eltern und Schüler, der Einladung gefolgt. Die Zuhörer merkten schnell, dass Boschs Dank an alle, nicht nur heruntergelesen wurde, sondern aus tiefstem Herzen kam. Mit großer Wertschätzung hob er hervor, was gemeinsam geleistet wird, um die Schule zu dem zu machen, was sie ist. War es einst der Tatzenstecken, der für „Zucht und Ordnung“ sorgte, ist es heute ein gelebtes Miteinander. „Eine gute Lehrer-Schüler-Beziehung ist Dreh und Angelpunkt im Schulalltag. Die neue Autorität“, so Konrektor Matthias Etzel. Bürgermeister Mike Münzing, der die Entwicklung der Schule bereits seit einem Fünftel ihrer Geschichte begleitet, erinnerte in seinem Grußwort daran, wie wichtig die Realschulen für das Bildungssystem sind und appellierte deshalb in Richtung der anwesenden Politiker: „Lasst eure Finger von den Realschulen“. Münzing selbst hat einst den Weg der Mittleren Reife eingeschlagen und ist damit, wie man sieht, ganz gut gefahren. Natürlich kam der Schultes nicht mir leeren Händen. Als Geschenk brachte er ein Bild mit, welches die Anfänger der Schule in der Salzgasse zeigt. Unter anderem auch das Signal, dass bald die Schulhofsanierung in Angriff genommen werden kann. Im Anschluss gabs Geburtstagstorte, bevor die Schule ihre Türen für eine beeindruckende Zeitreise durch verschiedene Jahrzehnte öffnete. In liebevoll gestalteten Klassenzimmern wurden die 70er, 80er, 90er, 2000er und weitere Epochen lebendig. Von wilden Partys bis hin zu Spielklassikern, von Diskokugeln bis zu Minigolfanlagen und einem Klassenzimmer im Stil der 1920er. Der technische Wandel wurde greifbar: Der Weg vom Nokia-Knochen über das Sony Ericsson bis hin zum modernen Smartphone zeigte eindrucksvoll, wie rasant sich die Welt in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Für viele Ehemalige ein emotionales Wiedersehen mit alten Weggefährten und mit der Vergangenheit. Steffen, Rainer und Christoph, die 1984 ihren Abschluss an der Realschule gemacht hatten, waren tief beeindruckt von dem, was die Schüler und Lehrer auf die Beine gestellt hatten. Besonders bewegend war für Steffen der Moment, als er den Werkraum betrat. Einst einer seiner Lieblingsorte, wo er jetzt seine alte Säge entdeckte. Die stand scheinbar noch nimmer am selben Platz. Der Geruch des Holzes, war für Steffen ein echter Wow-Moment. Wie das Aufeinandertreffen mit Walter Stärk, seinem früheren Mathelehrer. Momente, welche vielen der Besucher ähnlich ergingen. In den Klassenzimmern herrschte fröhliches Treiben, Gelächter und Staunen. Bis auf ein Zimmer, welches ganz bewusst einen Kontrastpunkt setzte: Das 30er-Jahre-Zimmer thematisierte die Rolle der Schule im Dritten Reich. „Die Welt ist halt nicht nur pinkfarbener Luftballon“, brachte es eine Besucherin Manu auf den Punkt und lobte den Mut, das Zimmer so zu gestalten, wie es war. Prämiere feierte der neue Schulfilm, der mit Unterstützung von Yannis Tress, einem ehemaligen Schüler, gedreht und gestaltet wurde. Er zeigt die Bedeutung der GMR im Hier und Jetzt. Für viele Schüler ein Ort des Vertrauens: Die 13-jährige Maya erzählte: „Wir haben großes Vertrauen zu den Lehrern. Wir können mit ihnen über alles reden.“ Auch Lukas (14) und Lèan (16) stimmten ihr zu, bevor sie sich begeistert wieder ins bunte Jubiläumstreiben stürzten. Vom Wunder von Bern in den 50ern bis zur wilden 2000er-Party. Und wie es sich für ein echtes Schulfest gehört, gab es zum Schluss noch eine kleine, außerplanmäßige Tanzeinlage: Rainer schnappte sich kurzerhand seine alte Klassenkameradin Sabine und legte einen charmanten „Foxtrott“ aufs Aula-Parkett. Ganz im Sinne von gelebter Schulgeschichte, die einmal mehr aufzeigte, dass Schule mehr ist, als nur ein Ort des Lernens.
Am Mittwoch, den 15.10.2025, hat die Schülersprecher-Kandidaten Vorstellung im Gemeindehaus stattgefunden. Die 10 Kandidaten bekamen von den Schülermoderator*innen Emma, Ben und Luise verschiedene Fragen gestellt, die sie beantworten mussten. Aus den Antworten konnten die Schüler ihren Favoriten wählen. Zur Wahl gestellt haben sich Devid Bajun, Maximilian Beisiegel, Kahnh Le Bao, Julia Rerich, Daniela Benz, Isabelle Bögel, Emma Lämmle, Carlotta Engelhart und Max Müller. Wir danken alle Kandidaten für die Teilnahme.
Am darauffolgenden Freitag, den 16.10.25, war dann die Wahl. Nach und nach wurden die Klassen aus ihren Zimmern geholt, damit sie wählen können. Nach einer spannenden Wahl gewannen Kahnh Le Bao aus der 9a und Emma Lämmle aus der 10c.
Hier noch die Fotos der neuen Schülersprecher und ein paar Eindrücke von der Kandidatenvorstellung.
(von Emma, Luise, Ben und Finn)
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |

Am Donnerstag, 23.10.2025 um 19.00 Uhr, findet die „Allgemeine Informationsveranstaltung der weiterführenden Schulen für Viertklässler“ in der Alenberghalle statt.
Diese Woche starteten die neuen Fünftklässler in ihre Schullaufbahn an der GMR.
Während der ersten Woche lag der Fokus darauf die neue Umgebung und seine zukünftigen Mitschüler beser kennenzulernen. Hierzu führten die Klassenlehrer unter anderem eine Schulhaus-Ralley durch und verbrachten viel Zeit im Klassenverband.
Hier kommt ihr zur Fotogalerie mit Bildern vom Schuljubiläum. Einfach auf das Bild klicken.
Im folgenden finden Sie den Artikel aus der Südwest Presse zum große Schuljubiläum am 25.07.2025 Vielen Dank an die SWP für die Erlaubnis den Artikel bei uns auf der Homepage veröffentlichen zu dürfen.
Mike Münzing: Lasst die Finger von den Realschulen
150 Jahre Realschule Münsingen: Ein Schuljubiläum voller Emotionen, Begegnungen und Zeitreisen. Von Sabine Zeller-Rauscher
Am vergangenen Freitag feierte die Realschule, die seit 2004 Gustav-Mesmer-Realschule heißt, ihr 150-jähriges Bestehen. Ein Fest voller bewegender Erinnerungen und gelebter Schulgeschichte. Schulleiter Andreas Bosch eröffnete den Festakt mit einem herzlichen Gruß an zahlreiche Gäste: Neben regionaler Politikprominenz und vielen Kooperationspartnern, waren unter anderem ehemaligen Schulleiter, Kollegen, Eltern und Schüler, der Einladung gefolgt. Die Zuhörer merkten schnell, dass Boschs Dank an alle, nicht nur heruntergelesen wurde, sondern aus tiefstem Herzen kam. Mit großer Wertschätzung hob er hervor, was gemeinsam geleistet wird, um die Schule zu dem zu machen, was sie ist. War es einst der Tatzenstecken, der für „Zucht und Ordnung“ sorgte, ist es heute ein gelebtes Miteinander. „Eine gute Lehrer-Schüler-Beziehung ist Dreh und Angelpunkt im Schulalltag. Die neue Autorität“, so Konrektor Matthias Etzel. Bürgermeister Mike Münzing, der die Entwicklung der Schule bereits seit einem Fünftel ihrer Geschichte begleitet, erinnerte in seinem Grußwort daran, wie wichtig die Realschulen für das Bildungssystem sind und appellierte deshalb in Richtung der anwesenden Politiker: „Lasst eure Finger von den Realschulen“. Münzing selbst hat einst den Weg der Mittleren Reife eingeschlagen und ist damit, wie man sieht, ganz gut gefahren. Natürlich kam der Schultes nicht mir leeren Händen. Als Geschenk brachte er ein Bild mit, welches die Anfänger der Schule in der Salzgasse zeigt. Unter anderem auch das Signal, dass bald die Schulhofsanierung in Angriff genommen werden kann. Im Anschluss gabs Geburtstagstorte, bevor die Schule ihre Türen für eine beeindruckende Zeitreise durch verschiedene Jahrzehnte öffnete. In liebevoll gestalteten Klassenzimmern wurden die 70er, 80er, 90er, 2000er und weitere Epochen lebendig. Von wilden Partys bis hin zu Spielklassikern, von Diskokugeln bis zu Minigolfanlagen und einem Klassenzimmer im Stil der 1920er. Der technische Wandel wurde greifbar: Der Weg vom Nokia-Knochen über das Sony Ericsson bis hin zum modernen Smartphone zeigte eindrucksvoll, wie rasant sich die Welt in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Für viele Ehemalige ein emotionales Wiedersehen mit alten Weggefährten und mit der Vergangenheit. Steffen, Rainer und Christoph, die 1984 ihren Abschluss an der Realschule gemacht hatten, waren tief beeindruckt von dem, was die Schüler und Lehrer auf die Beine gestellt hatten. Besonders bewegend war für Steffen der Moment, als er den Werkraum betrat. Einst einer seiner Lieblingsorte, wo er jetzt seine alte Säge entdeckte. Die stand scheinbar noch nimmer am selben Platz. Der Geruch des Holzes, war für Steffen ein echter Wow-Moment. Wie das Aufeinandertreffen mit Walter Stärk, seinem früheren Mathelehrer. Momente, welche vielen der Besucher ähnlich ergingen. In den Klassenzimmern herrschte fröhliches Treiben, Gelächter und Staunen. Bis auf ein Zimmer, welches ganz bewusst einen Kontrastpunkt setzte: Das 30er-Jahre-Zimmer thematisierte die Rolle der Schule im Dritten Reich. „Die Welt ist halt nicht nur pinkfarbener Luftballon“, brachte es eine Besucherin Manu auf den Punkt und lobte den Mut, das Zimmer so zu gestalten, wie es war. Prämiere feierte der neue Schulfilm, der mit Unterstützung von Yannis Tress, einem ehemaligen Schüler, gedreht und gestaltet wurde. Er zeigt die Bedeutung der GMR im Hier und Jetzt. Für viele Schüler ein Ort des Vertrauens: Die 13-jährige Maya erzählte: „Wir haben großes Vertrauen zu den Lehrern. Wir können mit ihnen über alles reden.“ Auch Lukas (14) und Lèan (16) stimmten ihr zu, bevor sie sich begeistert wieder ins bunte Jubiläumstreiben stürzten. Vom Wunder von Bern in den 50ern bis zur wilden 2000er-Party. Und wie es sich für ein echtes Schulfest gehört, gab es zum Schluss noch eine kleine, außerplanmäßige Tanzeinlage: Rainer schnappte sich kurzerhand seine alte Klassenkameradin Sabine und legte einen charmanten „Foxtrott“ aufs Aula-Parkett. Ganz im Sinne von gelebter Schulgeschichte, die einmal mehr aufzeigte, dass Schule mehr ist, als nur ein Ort des Lernens.
Zum 150-jährigen Jubiläum der Realschule in Münsingen haben wir einen neuen Schulfilm gedreht.
Am Donnerstag, den 17.07.2025, fand das jährliche Fußballturnier der GMR in Kooperation mit dem SV Auingen statt. Bei idealen Wetterbedingungen kämpften wieder Schüler aller Klassenstufen um den Sieg. EIne große Neuerung in diesem Jahr war das parallel ausgetragene Beachvolleyball- bzw. Ball-über-die-Schnur- Turnier. Um 07:45 Uhr begann das Turnier mit einer Begrüßung der Schüler. Es folgte ein gemeinsames Aufwärmprogramm bevor dann die mit Spannung erwarteten Eröffnungspartien stattfanden. Die Klassenstufe 5 spielte auf dem DFB Mini Feld mit Vollbande während die Klassen 6 und 7, sowie die Klassen 8, 9, 10 und die Lehrermannschaft auf 2 Kleinfeldern antraten. Der SV Auingen sorgte mti Pommes, Wurst und kalten Getränken für das leibliche Wohl der Schüler, sodass diese mit voller Energie auf den Platz konnten. Nac fast sechs Stunden standen dann die jeweiligen Stufensieger fest. In der Klassenstufe 5 sicherte sich die Klasse 5b sowohl den Titel bei den Jungen wie bei den Mädchen. Das gleiche Kunststück gelang in der Klassenstufe 6/7 der Klasse 6a. Den Titel in der Gruppe "Klasse 8 aufwärts" holte sich die Lehrermannschaft, gefolgt von der Mannschaft der Abschlussklasse und der 9a. Bei den Mädchen triumphierte die 9d.